Karneval 2022: „D‘r Zoch kütt!“
Wir veranstalten einen Karnevalsumzug
Anfang Februar entstand zwischen den Geisterkindern während unserer „Karnevals-Bastelei“ eine sehr schöne und besondere Gesprächssituation, über das Thema „Karneval“. Die Kinder tauschten sich aufgeregt aus und erzählten davon, welche Verkleidungen sie planen und erklärten, warum sie das Fest so mögen.
Ein Kind sagte zum Beispiel: „Alle sehen so schön aus und haben lustige Verkleidungen an!“
Ein anderes sagte: „Da gibt es Luftschlangen und Kamelle!“
Da sagte eins der Kinder: „Ich mag Karneval sooo gerne, weil alle glücklich sind, wenn sie auf der Straße sind und leckere Süßigkeiten geworfen werden!“
Ein anderes Kind antwortete: „Aber wegen Corona gibt es dieses Jahr ja gar keinen Karnevalszug.“
Daraufhin entstand zwischen den Kindern ein angeregter Dialog, über die Corona-Pandemie und die Folgen für dieses besondere Fest und viele andere Dinge im alltäglichen Leben. Schnell war die Idee geboren, für die anderen Gruppen im Haus einen Karnevalszug zu veranstalten, um allen Kindern eine Freude zu bereiten.
Dieser wurde in den kommenden Wochen eifrig geplant: Beutelweise Kamelle, eine waschechte Musikkapelle und die Zugaufstellung mussten organisiert werden.
Dabei haben die Kinder eine ganze Palette an planerischen Kompetenzen bewiesen.
An Weiberfastnacht hieß es dann „D‘r Zoch kütt!“ Die Zauberwald-Kinder stellten sich in der gesamten Einrichtung zu allen Seiten auf und wurden reichlich mit Kamelle und Konfetti beschenkt. Alle Kinder strahlten über beide Ohren und genossen im Anschluss an den Zug die „Jecke after Zoch Party“ in der Turnhalle. Auf dieser hatten auch die Pädagogen sichtlich Spaß am Fastelovend.
Für ihr besonderes Engagement wurden die Geister-Kinder am Folgetag mit dem „Jeck-Zauberwald“ Orden belohnt.
Das Fazit der Kinder aus dieser Aktion: Das war einer der besten Kindergarten Tage allleeeeer Zeiten! 🙂
Impressionen
Weitere Beiträge
Spanische Fachkräfte in unseren...

Gemeinsam gegen den Fachkräftemangel! Über ein Programm der Bundesagentur für Arbeit war es den Kinderzentren Kunterbunt (KiKu) möglich, qualifizierte Kita-Fachkräfte aus Spanien anzuwerben. Dort gibt es ein Überangebot an ausgebildeten Erziehern und Erzieherinnen, sodass diese oft übergangsweise in fachfremden Bereichen arbeiten. Daher bewerben sie sich gerne für das Programm in Deutschland, um ihren erlernten Beruf ausüben zu können. Die Vorbereitungen für das Projekt liefen seit Frühling 2024 für unsere Kitas in Heidelberg und Stuttgart Umland. Jeweils eine spanische Fachkraft startete im November 2024 in drei Heidelberger Kitas. Veranstaltung mit persönlichem Austausch in der Kinderkrippe Mary Poppins Für ein persönliches Kennenlernen und den Austausch zu dem gemeinsamen Projekt über die Anstellung von spanischen Kita-Fachkräften in Deutschland trafen sich am 26. Februar 2025 Vertreter*innen von der APONTIS GmbH (ein Unternehmen des Bildungswerks der Baden-Württembergischen Wirtschaft e. V.), von der Zentralen Auslands- und Fachvermittlung der Bundesagentur für Arbeit mit Sitz in Bonn (ZAV), der Sprachschule Humboldt Business Communication Training mit Sitz in Barcelona und von der spanischen Botschaft in der Kinderkrippe Mary Poppins in Heidelberg. Auf die freundliche Begrüßung der Gäste durch die Einrichtungsleitung der Kinderkrippe Frau Katja Kutzer folgte eine Vorstellungsrunde, die zum direkten Austausch untereinander führte. Die Einrichtungsleitungen Yvonne Stössel (Kita Quantenzwerge) und Lisa Rösler (Kita KiKu Obstblüten) von den beiden anderen Kitas in Heidelberg waren ebenfalls vor Ort und berichteten von ihren Erfahrungen mit dem Projekt. Gemeinsam mit den drei spanischen Fachkräften Nerea (Kita Mary Poppins), Sara (Kita Quantenzwerge) und Deyse (KiKu Obstblüten) entstand ein Gruppenbild (alle drei untere Reihe links) von allen Projektbeteiligten. Zu Gast waren: Isabel Moreno von der spanischen Botschaft, Elisabeth Vicho von der Zentrale Auslands- und Fachvermittlung der Bundesagentur für Arbeit (ZAV) und Gabriela Martinez, die für die Fachkräftevermittlung zuständig ist, außerdem die beiden Projektleiterinnnen von APONTIS Anne Gudat und Jana Richter sowie Vicky Vega, die Geschäftsführerin von der Sprachschule Humboldt Communication zusammen mit der Projektleitung Susanna Salmeron und der Programm-Managerin Mariona Cortada. Die Gäste hatten großes Interesse an der konkreten Umsetzung des Projektes an den verschiedenen Einsatzorten. Die Stimmung war gut, alle fühlten sich wohl, und der Austausch verlängerte sich von den geplanten anderthalb Stunden auf informative zwei Stunden. Zum Schluss erstellten sie spontan ein Video im Gruppenraum zur Dokumentation für Humboldt Communication. Zum Projekt Die Vorbereitungen für das Projekt liefen schon im Frühjahr 2024 an. Bereits ab Juni besuchten die Fachkräfte einen Sprachkurs in Spanien. Berufsbegleitend nehmen sie den Sprachkurs bei Humboldt Communications auch in Deutschland weiterhin einmal wöchentlich wahr. Alle Projektbeteiligten haben dazu beigetragen, dass die spanischen Fachkräfte gut vorbereitet in Deutschland arbeiten können. Nerea, Sara und Deyse kamen erstmals am Montag, 23. September 2024 in Heidelberg an, um ihre zukünftige Unterkunft zu besichtigen und – immer begleitet von Reflexions- und Feedbackgesprächen – bis Freitag die Kolleginnen und Kollegen sowie die Räumlichkeiten der drei Kitas kennenzulernen. „Anfangs hatten wir viele Fragen zu dem Projekt“, erinnert sich Katja Kutzer, „als Einrichtungsleitungen haben wir uns im Vorfeld besonders darum Gedanken gemacht, wie die Verständigung in der deutschen Sprache möglich sein würde. Ich war positiv überrascht. Unsere Fachkraft Nerea spricht gut Deutsch, und die Verständigung im Kita-Alltag ist ausgezeichnet.“ Der Fokus liegt darauf, dass die spanischen Fachkräfte Deutsch lernen und sprechen. Sie dürfen aber auch gerne ihre spanische Kultur einbringen, zum Beispiel durch Singen oder (Finger-)Spiele auf Katalanisch oder Spanisch. Das erleben alle in der Kita als Bereicherung. „Ich habe großen Respekt vor den jungen Menschen, die sich aufmachen, um in Deutschland – fern von ihrer Familie in Spanien – zu leben und zu arbeiten“, sagt Katja Kutzer, die selbst Mutter ist. Am Montag, 11. November 2024 landeten die Drei erneut am Flughafen in Deutschland. Mentorinnen von APONTIS begleiteten die spanischen Fachkräfte bei Behördengängen und für die Kontoeröffnung in Deutschland, bei der Wohnungssuche unterstütze KiKu vorab. Am 15. November war ihr erster Arbeitstag in Heidelberg. E-Learnings erleichterten es ihnen zusätzlich, die arbeitsrelevanten Abläufe bei KiKu zu verstehen. „In Spanien ist unsere Fachkraft Nerea schon eine ausgebildete Erzieherin. Für die Anerkennung ihrer Ausbildung in Deutschland braucht sie zusätzlich 240 Stunden im Ü3-Bereich. Deshalb ist sie ab August für drei Monate am Stück bei einem Hortanbieter in Heidelberg beschäftigt. Andere spanische Fachkräfte haben sich die Zeit so aufgeteilt, dass sie das ganze Jahr über am Vormittag in der Kita arbeiten und am Nachmittag im Hort“, erklärt Katja Kutzer. Ausblick Die Verträge sind befristet auf ein Jahr und enden Mitte November 2025. Im Sommer werden die Fachkräfte selbst entscheiden, ob sie ihre Arbeit in Deutschland fortsetzen oder nach Spanien zurückkehren möchten. Auch Nerea wird sich entscheiden müssen. Nach der guten Erfahrung würde Katja Kutzer jederzeit wieder an dem Projekt teilnehmen und spanische Fachkräfte in ihrer Kinderkrippe Mary Poppins aufnehmen.
6. März 2025
Kinderkrippe Mary PoppinsHeidelberg
Projektwoche in der Kükengruppe...

Unsere Kartonwoche war ein voller Erfolg! All unser Spielzeug haben wir aus unserem Gruppenraum entfernt. Stattdessen haben wir Kartons in verschiedenen Größen zur Verfügung gestellt und die Kinder konnten ihrer Kreativität und Fantasie freien Lauf lassen. Mit vielen Spielideen haben die Kinder aus einfachen Kartons Höhlen, Boote und sogar ein Haus gebaut. Neben dem Spiel und Spaß wurden wichtige Entwicklungsbereiche wie Motorik, Sprache und die soziale Kompetenz gestärkt. Die Kinder hatten eine großartige Zeit und haben die Spielmaterialien nicht vermisst!
5. März 2025
Kita KiKu Kinderland OsterholzWernau
Projekt der Stadt Wernau,...

…Text des Veranstalters: „Hau ab!“ Sexueller Missbrauch – Prävention im Kindergarten Sexueller Missbrauch durch Fremde, aber vor allem auch durch enge Bezugspersonen geschieht immer noch täglich. Die meisten Täter sind keine Fremden, sondern stammen aus der Familie und dem näheren Umfeld. Während es zahlreiche Präventionsangebote für SchülerInnen gibt, bleiben die Kindergartenkinder oft außen vor. Wie soll man kleinen Kindern ein so heikles Thema nahebringen? Wir haben ein interaktives Theaterstück für Kindergartenkinder entwickelt, dass sich sowohl mit dem „bösen Fremden“, als auch mit familiären Grenzüberschreitungen befasst. Wir wollen gerade den Kindergartenkindern konkrete Handlungsmöglichkeiten aufzeigen. Das Vertrauen in ihr inneres Gefühl soll gestärkt werden, sie sollen lernen sich zu trauen, sich wehren, NEIN zu sagen und Hilfsmöglichkeiten anzunehmen. Zielsetzung ist es, die Kinder stark zu machen, Tabus aufzubrechen, sie über Hilfsmöglichkeiten zu informieren und ErzieherInnen Anregungen zu bieten, mit den Kindern die richtigen Worte zu finden, über dieses Thema zu sprechen… Am 10.02.2025 fand zuerst ein Elternabend, im Rathaus der Stadt Wernau, statt. Alle interessierten Eltern und PädagogInnen durften sich hier schon einige Vorinformationen holen. Unsere Kita Waldwichtel wurde von der Theatergruppe am Do., 13.02.2025 besucht und das interessante, aber vor allem lustige Theaterstück wurde aufgeführt. Die Spielpuppe, ein Kater namens Oskar erklärte auf lustige Art, wie man sich verhalten soll, wenn man auf der Straße von fremden Menschen angesprochen wird und das Bauchgefühl die Gefahr erkennt. Alle Kinder (ab 4 Jahren) lernten die 5 wichtigen Regeln: Abstand halten „Hau ab!“ laut schreien Nix wie weg Hilfe holen Alles den Eltern erzählen Die Kinder hatten nicht nur Spaß; sie lernten dabei auch die Haltung und die Vorgehensweise in verschiedenen Gefahrensituationen zu erkennen. Wir alle waren sehr begeistert und hoffen, dass uns Karl, Amelie, aber vor allem der Kater Oskar wieder Mal besuchen werden.
26. Februar 2025
Kita KiKu WaldwichtelWernau
Faxentag im Löwenherz

Heute haben wir gemeinsam den lang ersehnten Faxentag in der Kita gefeiert! Jeder wurde mit einem herzlichen „Guten Abend!“ begrüßt – ganz so, wie man es morgens nun mal macht! Nach dem eher ungewöhnlichen Frühstück mit Tischen, die verkehrtherum in der Gruppe standen, hocheleganter Tischdeko oder aber auch auf gemütlichen Picknickdecken durften die Kinder das ganze Haus erkunden und sich frei nach Lust und Laune beschäftigen. Vom Kinderschminken bis hin zur Kinderdisko und dem Matschen mit Fingerfarben und Rasierschaum war alles dabei, was das Kinderherz begehrt. Zum Mittagessen trafen sich alle Kinder auf dem Flur und nutzten ihre Stühle als Tische für den Gurkensalat und die Nudeln mit Tomatensauce, wobei sie Zahnstocher als Gabeln verwendeten. Das war ein ordentlicher Spaßfaktor und feinmotorische Aktivitäten waren nebenbei auch am Start! Ein Tag wie jeder andere – nur eben mit ein bisschen mehr Faxen!
13. Februar 2025
Kita KiKu LöwenherzMülheim
Für ein grüneres Morgen:...

Im Herbst 2024 war es endlich so weit: im Garten vom Kinderland Nürnberg durften insektenfreundliche Pflanzen einziehen, um den Bereich naturnaher zu gestalten und so neues Leben im Frühling begrüßen zu können. Schon seit über 1,5 Jahren träumt die Kita bereits von diesem Projekt, denn nur wer einen Ort schaffen kann, der Bildung, Wohlbefinden und ökologische Verantwortung vereint, erfüllt auch den Gedanken der ganzheitlichen Bildung. Genau das wollte das Kinderland umsetzen und konnte nun das Vorhaben dank einer großzügigen Spende der Deutschen Postcode Lotterie wahrwerden lassen. Schmetterlinge und Bienen dürfen sich bald bei Pflanzen wie der Alpen-Waldrebe und der Geranie tummeln und finden in den selbst gestalteten Insektenhotels aus einem Upcyclingprojekt des Kinderlandes einen sicheren Unterschlupf. In 2 neuen Hochbeeten wachsen zudem bald verschiedene Beerensorten. Diese „Naschbeeren“ lieben die Insekten sicher ebenso sehr, wie die Kinder der Einrichtung und vermitteln praktischerweise ganz nebenbei Wissen über den Kreislauf der Natur. Das Kinderland Nürnberg freut sich schon sehr darauf, mit den Kindern im Frühjahr die neue Umgebung zu erkunden und so die Natur und sich als Menschen darin, besser zu verstehen.
11. Februar 2025
Kita KiKu KinderlandNürnberg
Haus der kleinen Forscher

Am Freitag den 31.01.2025 hat das KiKu Kinderland in Röttenbach ihre Zertifizierung als „Haus der kleinen Forscher“ überreicht bekommen. Unsere kleinen Forscher und Forscherinnen lieben es die Welt zu entdecken und zu erkunden und sind sehr stolz auf ihr Auszeichnung! Wir bedanken uns für den Besuch der IHK Vertreterin und hoffen sehr sie in zwei Jahren wieder bei uns begrüßen zu dürfen.
3. Februar 2025
Kita KiKu KinderlandRöttenbach
Die Besetzung der Wolkenburg...

In der Wolkenburg hat sich in den letzten Tagen einiges verändert: Da im März die Krippengruppe eröffnet und es endlich wieder vier Gruppen in der Wolkenburg gibt, wurden die Gruppennamen wieder auf ihre ursprünglichen Namen von damals geändert. Die Kinder waren aktiver Teil dieses Prozesses und wurden mit einer Schnitzeljagd und einer Verzauberung durch den Reifen zu Drachen, Gespenstern und Fledermäusen „getauft“. Die Krippenkinder werden demnächst die Eulenkinder sein. Wir freuen uns sehr darüber, dass die Besetzung der Wolkenburg wieder komplett ist.
31. Januar 2025
Kita KiKu WolkenburgHennef
Ein frohes neues Jahr

Die Midis und Maxis des KiKu Lämmerlands, wünschen allen ein frohes und gesundes neues Jahr 2025.
15. Januar 2025
Kita KiKu LämmerlandEuskirchen