Gemeinschaftsaktion zu Fasching

Unsere Mitmachaktion ist ein voller Erfolg. Die Eltern und Kinder hatten die Aufgabe für unseren Flur, kunterbunte Girlanden zu Hause zu gestalten.

In der Farb-, Material- und Formenauswahl waren die Familien frei.

Wir sind wahnsinnig begeistert welche individuellen, kreative & wunderschöne Girlanden entstanden sind. Und die Kinder sind soooo stolz.

 

Jetzt kann die Party steigen 😊

Karneval in der Bärenbande

Gestern hatten wir unsere Karnevalsfeier in der Bärenbande.

 

Zum Start gab es ein kunterbuntes Frühstück mit gefärbtem Frischkäse, Würstchen, Smarties-Joghurt usw.

Anschließend besuchte uns die Kindertanzgruppe der Urbacher Minis und führte uns mehrere Tänze mit großen akrobatischen Talenten vor.

Danach wurden im Sing- und Tanzkreis alle Kostüme vorgestellt. Erstaunlich war es, dass es jedes Kostüm mindestens ein weiteres Mal gab. Am meisten vertreten waren Piraten, Astronauten, verschiedenste Tiere und Pokèmon.

Es war ein tolles, lautes, lustiges Fest und für die meisten Kinder und Erwachsenen der Beginn einer jecken kölschen Karnevalszeit!

 

In diesem Sinne 3x Bärenbande Alaaf!

Besuch im Betriebshof Hattingen

Am 15.2.2023 und 16.2.2023 besuchten wir (Vorschulkinder) den Betriebshof in Hattingen. Wir wissen nun, was dort alles  gemacht wird:

  • sie reparieren Fahrzeuge
  • sie mähen den Rasen
  • beseitigen Ölspuren mit dem Öltiger
  • sie streuen die Straße mit Salz und räumen Schnee beiseite

und natürlich leeren sie unsere Mülltonnen

Nach unserem Rundgang wurden uns die Mülltonnen gezeigt, das sind ganz schön viele gewesen.

Anschließend haben wir noch Müll getrennt. Darauf haben wir uns zuvor schon in unserer Vorschule vorbereitet. Ein Mitarbeiter zeigte uns seinen Müllwagen. Wir durften uns daraufstellen, Knöpfe drücken – um die  Mülltonnen auszuleeren und sogar eine kleine Spritztour machen. Das war echt spannend!

 

Und am Ende des Tages sind wir nun:

Hattingens kleine Müllexperten!

Wahrnehmungsprojekt in der Elfengruppe

Die Beobachtung ist für uns Pädagog*innen eins der elementarsten Instrumente in der Pädagogik. In den vergangenen Wochen konnten wir in der Elfengruppe beobachten, dass die Kinder großes Interesse am Erforschen ihrer sensomotorischen Fähigkeiten haben.

Sie vertieften sich immer wieder in das Spiel mit Wasser und auch die Soße auf dem Mittagstisch musste zum Explorieren herhalten.

 

Neben diesem Interesse rückte die Kontaktaufnahme zu anderen Kindern vermehrt in den Fokus. Die Kontaktaufnahme erfolgte auf ganz unterschiedliche Art und Weise.

Das Spielen neben- oder miteinander, das Teilen von Essen oder eine Umarmung. Manchmal jedoch erfolgte die Kontaktaufnahme nicht auf die freundlichste Art und es entstanden teils körperliche Konflikte untereinander.

 

Die Grenzen des Gegenübers zu erkennen und die eigenen mitzuteilen ist nicht immer einfach. Jedes Kind zeigte dies in individueller Form.

Um genau daran anzuknüpfen, initiierten wir ein Projekt. Es entstand das Projekt „Wahrnehmung mit allen Sinnen“.

 

Unser Ziel war es, spielerisch das Selbstbewusstsein, das Körpergefühl, die Kreativität, die Sprache und das Miteinander in der Gruppendynamik zu fördern.

Zudem sollten die Kinder erfahren „Wo sind meine Grenzen? Wo sind die Grenzen anderer Kinder?“ „Was fühlt sich für mich gut und nicht gut an?“

 

Die Auditive, taktile, visuelle und vestibuläre Wahrnehmung wurde in insgesamt 14 Angeboten mit jeweils einem Schwerpunkt gefördert.

Die Kinder durften verschiedenste Materialien wie Chia Samen-Schleim, Rasierschaum, Wasserperlen und Linsen entdecken.

 

Dabei stellte sich heraus, dass die Kinder ganz unterschiedliche Reaktionen auf die Berührungen des Materials zeigten. Während die einen sich in die mit dem Material gefüllte Sensorik Wanne stürzten und großflächig einrieben, erkundeten die anderen zuerst zögerlich mit einem Finger das Material und trauten sich dann Stück für Stück an das Material heran oder entschieden das Material nicht weiter fühlen zu wollen.

 

Alle Angebote wurden mit der gesamten Kindergruppe gemeinsam durchgeführt und die Kontaktaufnahme zu unterstützen.

 

Unser Fazit: Das Projekt war für groß, & klein lehrreich. Die Kinder haben gelernt, dass die Wahrnehmung der eigenen Grenzen ganz individuell ist.

Im Rahmen der Gruppendynamik konnten wir beobachten, dass diese sich positiv entwickelt hat. Die Kontaktaufnahme erfolgte mit Fortschreiten des Projektes deutlich rücksichtsvoller.

 

Um unsere Bildungsarbeit im Rahmen des Projektes an unsere Bildungspartner*innen zu transportieren, haben wir ein Plakat gestaltet.

Dieses ist von Woche zu Woche gewachsen und wurde mit Fotos und entsprechenden pädagogischen Ausführungen zur Aktion versehen.

 

Wir blicken zurück auf eine tolle Projektzeit und freuen uns schon aufs nächste Mal! Jetzt heißt es erstmal wieder: Freispiel & Beobachtung.

Ausflug Flughafen Köln Bonn

Mitte der Woche konnten die Vorschulinder des Lämmerlandes den Flughafen in Köln Bonn besichtigen.
Nach einer spannenden Fahrt mit dem Zug ging es durch die Sicherheitskontrolle zum Flughafengelände.

Im Bus sitzend konnten die Kinder verschieden große Flugzeuge beim Start und der Landung beobachten.
Ebenso gab es einen kleinen Einblick in die eigene Feuerwehr.

Zum Abschluss durfte ein Foto am Kölner Dom nicht fehlen.

Mit müden Füßen und strahlenden Augen wurden die Kinder von den Eltern in Empfang genommen.